Barbenheimer Animated

Ein Reel zum Kinophänomen

  • Konzeption, Storytelling, Animation, Sound Design
2023 war wirtschaftlich ein grosses Jahr für das Kino. Barbie und Oppenheimer haben sicherlich zu diesem Erfolg beigetragen. Mit «Barbenheimer» wurde ein Internetphänomen losgetreten, dass zu unzähligen Kinobesuchen führte.

Zum Ende des Studiums wollte ich mich nochmals der 3D-Animation und dem Simulieren von Elementen widmen und entschied mich deshalb für ein Animationsvideo über Barbie und Oppenheimer. Inspiriert durch die filmischen Elemente erstellte ich zwei passende Welten und verbindete sie zu einem 19-sekündigen Reel.

Modelliert und animiert habe ich mit dem Programm Cinema 4D. Das Caching, das Setzen der Lichter und das Rendern der beiden Animationen nahm dabei die grösste Zeit in Anspruch.

Die Animationsszenen zu Barbie und Oppenheimer sind von der Kamera her grundsätzlich gleich aufgebaut. Sie unterscheiden sich lediglich über die Elemente und die damit verknüpfte Renderzeit. Simuliert wurden bei Barbie die Ballons und das Lametta im Hintergrund. Bei Oppenheimer entstanden die Explosionen mithilfe des Pyro-Tags.

In Logic Pro komponierte ich schlussendlich noch ein Musikstück, dass sich an den Soundtracks von Barbie und Oppenheimer anlehnt («Dance the Night» von Dua Lipa und «Can You Hear The Music» von Ludwig Göransson). Der finale Schnitt und das Sound Design geschah in Premiere Pro.

«Barbenheimer» Animated war der Versuch auf kreative Art und Weise dem Internetphänomen eine 3D-Animation hinzuzufügen. Zusätzlich sollte das Wissen über 3D-Animation und Simulationen erweitert werden. Obwohl die Hauptdarsteller:innen nicht zu sehen sind, was bei «Barbenheimer» oft der Fall ist, wird über die Musik eine Verbindung geschaffen, welche das Animationsvideo vervollständigt.